Redaktion WEKA Digitales Lernen ● 24.6.2021
Effiziente Produktschulungen mit zeitgemäßer Lerntechnologie
Wie gut kennen Ihre Vertriebsmitarbeiter die Produkte die sie verkaufen sollen? Damit der Vertrieb eine optimale Performance liefern kann, müssen die Mitarbeiter die Produkte sehr gut kennen – nur so können Sie den Kunden die Vorteile klar erläutern und überzeugende Argumente für einen Abschluss finden.
Regelmäßige und qualitativ hochwertige Produktschulungen sind ein erstklassiges Mittel um dafür zu sorgen, dass Ihre Vertriebsmitarbeiter immer auf dem neusten Stand ihrer Produkte sind. Allerdings ist es in vielen Unternehmen nicht möglich, diesen Bedarf mit Präsenztraining abzudecken – z.B. weil die Vertriebsmitarbeiter auf mehrere Länder verteilt sind.
Aus diesem Grund bietet sich der Einsatz von E-Learning besonders an. Dadurch können Sie eine weltweite Zielgruppe ansprechen, und auch bei kleineren Änderungen oder Updates unkompliziert und ohne größere Kosten dafür sorgen, dass das Schulungsmaterial bei allen Lernern homogen vorhanden ist.
Die Methoden der modernen Weiterbildung bieten diverse Vorteile für den Einsatz in Produkttrainings. Wir möchten Ihnen hier einige Möglichkeiten vorstellen:
Produktschulungen per E-Learning
Das Onlinetraining bringt den Hauptvorteil der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit mit sich. Dies ist gerade bei einer Zielgruppe, die viel unterwegs ist und deren Lernzeiten flexibel an den Arbeitsalltag angepasst werden müssen, ein immenser Vorteil.
Der logistische Organisationsaufwand, die Lerngruppe für ein Präsenzseminar an einem Tagungsort sammeln zu müssen, entfällt zu 90% komplett. Stattdessen können die Mitarbeiter auch von unterwegs jederzeit auf das Schulungsmaterial zugreifen, sofern sie einen Laptop oder ein mobiles Gerät mit Internetanbindung haben.
So können die Vertriebsmitarbeiter die Trainingszeiten flexibel an die Agenda anpassen, oder nach Bedarf direkt auf die Inhalte zugreifen, die gerade am meisten benötigt werden.
Lernmanagementsystem
Ein Lernmanagementsystem (LMS) dient zum einen zur Bereitstellung von Lerninhalten aller Art und zum anderen zur Administration der Lerner selbst. Hier haben Sie einen Überblick über den Wissensstand Ihrer Mitarbeiter, sehen welche Kurse sie belegt haben und wie sie in der Bearbeitung der Kurse abgeschnitten haben. Führungskräfte können ihren Mitarbeitern passende Kursinhalte zuweisen und können schnell sehen in welchen Bereichen der jeweilige Mitarbeiter noch Schulungsbedarf hat. Auch die Organisation von Präsenzunterricht kann bequem über das LMS abgewickelt werden. Moderne Lernmanagementsysteme bieten zusätzlich den Einsatz von Gamification-Elementen wie Ranglisten und Abzeichen (badges) für gute Lernleistungen der Mitarbeiter, welche die Motivation zum Lernen noch verstärken können. Gerade im Bereich Vertriebstraining sollten Sie bei der Auswahl des LMS beachten, dass es ein responsive Design besitzt, damit es auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets fehlerfrei dargestellt werden kann. WEKA Digitales Lernen bietet sowohl LMS Beratung als auch LMS Plugins für das LMS ILIAS an.
Mobiles Lernen
Da die Zielgruppe Vertriebsmitarbeiter oftmals viel unterwegs ist und zu unregelmäßigen Zeiten auf die Lerninhalte zugreifen wird, ist der Einsatz von Mobile Learning unabdingbar. Für die Erstellung von mobilen Kursen müssen verschiedene Aspekte beachtet werden:
- Die Navigation muss sowohl auf großen Desktop-Bildschirmen funktionieren als auch auf den kleinen Displays der Smartphones
- Medieninhalte müssen in der Datenmenge reduziert werden, damit lange Ladezeiten vermieden werden
- Die Lerninhalte sollten in kleinere Kurssegmente (Learning Nuggets) aufgeteilt werden, da die Aufmerksamkeitsspanne beim mobilen Lernen wesentlich kürzer ist
- Großflächige Schaubilder und sehr detaillierte Grafiken sollten vermieden werden, da diese auf Smartphone-Displays verkleinert und dadurch sehr unübersichtlich werden
Wenn diese Aspekte beachtet werden steht der Konzeption von mobilen Lerninhalten nichts mehr im Wege. Für die eigentliche Kurserstellung müssen Sie allerdings darauf achten, dass Ihr Autorensystem die Erstellung von mobile Learning Kursen unterstützt.
Lernkarten
Wer kennt sie nicht noch aus der Schulzeit, die Karteikarten mit denen man sich auf Vokabeltests oder die Abiturprüfung vorbereitet hat? Gerade wenn es um Lerninhalte mit vielen kleinteiligen Aspekten ging, waren die Lernkarten ein ideales Mittel um das Wissen im Selbsttest abzufragen. Hierfür gibt es eigens entwickelte Lernkarten-Plugins für verschiedenste Lernplattformen, um das das elektronische Lernen mit Lernkarten umzusetzen. Dieses Prinzip ist ideal für den Einsatz in Produktschulungen, bei denen es um Wissen zu einer großen Bandbreite an Produkten geht. Die Lernkarten sind einfach zu erstellen und können unkompliziert erweitert, ergänzt oder geändert werden.
Welche Vorteile bieten Produktschulungen mit modernen Lerntechnologien?
- Alle relevanten Mitarbeiter werden mit dem Produkttraining erreicht, egal an welchem Ort und zu welcher Zeit sie das Training benötigen. Das Training richtet sich nach der Verfügbarkeit der Zielgruppe und nicht umgekehrt
- Es wird sichergestellt, dass die wesentlichen Merkmale und die USP`s (Unique Selling Points) verinnerlicht werden und zur Anwendung kommen
- Die Lerndauer adaptiert sich an das Vorwissen der Nutzer, sodass keine unnötige Arbeitszeit vergeudet wird, oder der Lerner sich langweilt
- Spielerische Elemente (Gamification) steigern Motivation und Akzeptanz der Lerner ohne von der Ernsthaftigkeit des Themas abzulenken
- Gleichbleibende Wissensqualität unabhängig von der Zielgruppengröße, da die Entwicklung der Inhalte automatisch einen Austausch der Experten mit der Einigung auf ein durchgängiges Vermittlungskonzept erfordert (Wissensmanagement)
- Eine starke Kostenreduzierung für das Produkttraining ist sicher und kann jederzeit nachgewiesen werden
- Durch das Vertriebstraining werden nachhaltig die Verkaufszahlen maximiert